O s t e o p a t h i e
Michael Kasnitz
 

Herzlich willkommen

Praxis für Osteopathie

Michael Kasnitz

Physiotherapeut

Heilpraktiker (ausschließlich osteopathisch tätig)


Anfahrt


Heilig-Geist-Str. 8 / 1.Stock
(Rosenheimer Fußgängerzone)

Parkhaus P4 (im Busbahnhof / Einfahrt Frühlingstrasse).

Von dort sind es 100m zur Praxis.


Bevor Sie kommen


Ich behandle Menschen.

Unterschiedslos. Ohne Vorbedingungen.
Nation oder Impfstatus oder anderer Unfug spielen keine Rolle.


Terminvereinbarung: Sie vereinbaren Ihre Behandlungstermine direkt mit mir.
Firmen wie Doctolib oder andere Datensammler haben in meiner Praxis nichts zu suchen.
Ihre Daten bleiben hier in der Praxis.


In meiner Praxis schon immer die Regel:

Keine Behandlung, wenn Sie Symptome einer Infektion haben.
Egal ob Grippe, Magen/Darm, Pest, Cholera oder sonst etwas. Braucht niemand.


Ob und wie schwer wir erkranken, hängt vom Zustand unseres Immunsystems ab.
Es sollte deshalb gedanklich immer im Zentrum unseres Verhaltens und Denkens stehen.


Wir können es in jedem Alter stärken und unterstützen durch:

- viel Bewegung an frischer Luft

- soziale Kontakte gegen Einsamkeit
- alles, was wir gerne tun

- wenig Dauer-Stress

- wenig (oder besser keine) Gifte
  (Nikotin, Alkohol, Cannabis etc.)
- so wenig Medikamente wie vertretbar

- Ernährung, die dem Immunsystem gut tut

- ausreichend Schlaf und Regeneration
Tipp: mindestens 2 Stunden vor dem Schlafen keine Infos zu Problemthemen.
Sie versäumen nichts, was für Ihren Schlaf wichtig wäre.
Täglich "News" vor der Nachtruhe richtet in Gehirn und Immunsystem messbar mehr Schaden an, als Sie ahnen.
Wenn Sie gesund und ruhig bleiben wollen, schalten Sie frühzeitig aus.
Falls die Welt untergegangen ist oder "der Russe" kommt, erfahren Sie es am nächsten Morgen sicher rechtzeitig genug, denn so abgelegen ist Rosenheim nun auch wieder nicht.

Mehr müssen Sie vor der Behandlung nicht wissen.

 


27. August 2023


Schlusspunkt und Neubeginn


Wer regelmäßig diese Homepage besuchte, wird bemerken, dass sich nun etwas geändert hat: es gibt keine Beiträge mehr zu Corona.
Seit Frühjahr 2020 hatte ich hier regelmäßig darüber geschrieben, seit einem Jahr zusätzlich auch zum "Ukraine-Krieg".
Manchen Lesern erschien dies auf meiner Praxisseite inakzeptabel, wollten sie doch lieber alles glauben, was ihnen das Fernsehen, Zeitungen sowie Politiker und deren Berater sagten.

Deren täglicher "Info-Wahnsinn" war beispiellos schädlich, wenn man weiß, dass Angst krank macht.
Für Einige jedoch brachten meine Texte die offenbar beruhigende Erkenntnis, dass sie mit ihrer "Minderheitsmeinung" nicht alleine waren, auch wenn ihnen der Wind seitens Politik und Medien eiskalt ins Gesicht blies. Fassungslos oder wütend, in welche üblen Schubladen sie gesteckt wurden. Es war die Mühe wert, trotz gravierender Folgen für mich und meine Familie.

Die Verfassungswidrigkeit vieler Regeln und Maßnahmen wird jetzt, 2-3 Jahre später, durch Gerichte bestätigt (wie z.B. Ausgangssperren, zahlreiche Quarantäneregeln, Begrenzung des Demonstrationsrechtes etc.etc.). Den damals Betroffenen nützt das nichts mehr.
Nur wenige Mitbürger beschäftigen sich noch mit der "Corona-Zeit", meist diejenigen, die beschimpft, bestraft oder ausgegrenzt wurden. Aufarbeitung der drastischen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Politik? Weitgehend Fehlanzeige.
Dabei hat ein Teil der aktuellen Inflation seine Ursache genau in dieser verfehlten und sündteuren Politik.

Als wäre das noch nicht genug, zieht man uns nun sehenden Auges in einen Krieg hinein. Mit kleinen Schritten, aber kontinuierlich, mit unabsehbaren Folgen. Wer behauptet, man könne dieses Risiko kalkulieren, ist entweder dumm oder skrupellos und verlogen.
Es ist unverantwortlich gefährlich, lenkt von echten Zukunftsthemen ab und richtet in Deutschland enormen wirtschaftlichen Schaden an.
Moralischer Übereifer führt zu engstirnigem Denken und destruktivem Handeln, wie die Sanktionspolitik gegenüber Russland und die Waffenlieferungen zeigen.
Die Sanktionen schaden uns massiv, ändern nichts am Verhalten der russischen Regierung und helfen der Ukraine null.
Aber Hauptsache, wir fühlen uns selbst toll und moralisch auf der "richtigen" Seite. Oder wie es bayrisch so schön heisst: man denkt nur von 12 bis Mittag.
Beispielhaft dafür ist auch die Klimapolitik. Ohne Russland, größtes Flächenland der Erde, wird man kaum etwas erreichen, wenn man an dessen riesige Permafrostgebiete
oder die Aktivitäten in den Polregionen denkt.
Ob es uns passt oder nicht, wir müssen mit der russischen Regierung reden. Das wäre die Stunde echter Politik. Suchen nach Wegen und Kompromissen. Moralapostel helfen da nicht weiter.

Als Bürger dieses Landes habe ich die Öffentlichkeit dieser Webseite genutzt, um Stellung zu beziehen,  wenn auch mit kleiner Reichweite.
Einige Leute habe ich damit erreicht, andere nicht.
Schweigen ist keine Option, die ich vor meinem Gewissen rechtfertigen könnte.


Was bleibt?
Die bittere Erkenntnis nach Corona, wie wenig eine wunderbare Verfassung in kürzester Zeit wert sein kann und wie wenig insbesondere die Unverletzlichkeit des eigenen Körpers für eine große Mehrheit in diesem Lande zählte. Alle Ungeimpften können ein trauriges Lied davon singen. Der Mangel an Empathie war und ist erschreckend.
Unsere Gesellschaft neigt dazu, bei Schwierigkeiten nach jemandem zu rufen, der im Detail befiehlt, was zu tun oder zu lassen ist und folgt mehrheitlich. Dabei wird auch vor brutalem Umgang mit Andersdenkenden nicht zurückgeschreckt.


Beim Blick auf den "Ukraine-Krieg" erkennt man in allen beteiligten Regierungen auf beiden Seiten krankes Denken. Da geht es um Schuld, Strafe, Sühne, Aug' um Aug', Zahn um Zahn, fragwürdige Begriffe von Freiheit, und um gewinnen und verlieren. Und am Ende verlieren alle. Außer den Profiteuren der irrsinnigen Kriegs-Logik.
Aktuell ist "Pazifist" mal wieder ein Schimpfwort, was es vor 1945 sowie im kalten Krieg auch schon war. Falls die Lage eskaliert, ist es eine reale Option für mich, das Land zu verlassen.

Vor über 40 Jahren habe ich den Wehrdienst verweigert. Nie hat sich das richtiger angefühlt als heute.
Für die Folgen kranken Denkens halte ich sicher nicht den Kopf hin. Und hoffe, meine Kinder werden das auch nicht tun.


Kein schönes Fazit, zugegeben.


Was aber zum Glück auch bleibt:
Die Bereitschaft einzelner Menschen in Krankenhäusern, Heimen und Praxen, in Behörden, Schulen und Firmen, und ja, auch bei der Polizei, gnadenlose Regeln in Einzelfällen nicht einzuhalten oder Verstöße nicht anzuzeigen. Auch so mancher Geimpfte wollte sich an der Ausgrenzung von Bürgern, die sich anders entschieden hatten, nicht beteiligen. Das Zauberwort heisst "Empathie".
Jede dieser Personen hat einen kleinen, aber großartigen Beitrag geleistet, während der eiskalten und unbarmherzigen Corona-Zeit Reste von Menschlichkeit zu bewahren und dabei selbst etwas riskiert. Ihnen allen gilt mein Dank und mein Respekt, ihr Handeln macht Hoffnung.
Ich danke allen Patienten, die während dieser Zeit in meine Behandlung kamen.
Ich danke meinen Kolleginnen Simone und Annette, dass wir auch während dieser Zeit friedlich zusammen gearbeitet haben. Das war eine großartige Erfahrung.
Ich danke besonders meiner Familie, insbesondere meiner Frau, ohne deren Unterstützung ich diese Energie niemals aufgebracht hätte.

Schlußfolgerung:  Menschlichkeit entsteht nicht durch dieses System, sondern nur durch das HANDELN einzelner Menschen (Reden genügt leider nicht).

Jeder kann in seinem Bereich etwas tun. Ich halte keine gnadenlosen und unmenschlichen Regeln ein, nur weil es Regeln sind.
Wir sind unserem Gewissen verpflichtet. Diesem sollten wir folgen, ohne uns hinter Regierungen, Experten oder Institutionen zu verstecken. NUR MUT.
Also Neubeginn. Zum Wohle aller Kinder, die erst noch auf die Welt kommen werden. (besonders, wenn sie noch sehr, sehr klein sind und noch nichts ahnen von der Welt draussen).


Vielen Dank an alle, die sich für meine Perspektive interessiert haben. Denken Sie weiter.
Ich werde bis auf weiteres hier keine neuen Texte mehr veröffentlichen, sondern auf andere Weise meinen Teil beitragen, diese Gesellschaft menschlicher zu gestalten.